Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Sicher haben Sie sich in Ihrem neuen Wohngebiet schon gut eingelebt oder ziehen dort gerade ein. Wir sind, wie Sie natürlich auch, an einem harmonischen Zusammenwachsen des Neubaugebietes mit dem „alten“ Wettbergen interessiert. Von Anbeginn an hat die SPD deshalb die Entwicklung des Quartiers kontinuierlich begleitet. Anregungen von Ein-wohnern haben wir aufgegriffen und vor allem in den Bezirksrat Ricklingen eingebracht. So auch jetzt über einige „Mängel“.

Querungsmöglichkeiten In der Rehre

Bei der Neugestaltung der Straße In der Rehre wird zunächst die Kreuzung Bergfeldstraße/Poggendiek mit einer Ampel ausgestattet. Eine weitere sichere Querungsmöglichkeit

wird in Höhe des Grünzuges eingebaut. Bordsteinabsenkungen wird es am Margot-Büttner-Weg/Auf dem Sohlorte, Lina-Hähnle-Weg und Erna-Mohr-Straße geben. Im weiteren Verlauf der Straße In der Rehre ab der Grünspange Richtung Göttinger Chaussee wird der Geh- und Radweg auf die südliche Straßenseite verlegt, direkt am Friedhof entlang gibt es keinen Weg mehr, so dass hier keine Querungsmöglichkeit mehr erforderlich ist.

Ausschilderung und Parkflächen

Die Verwaltung wird auch, wie beim ersten Bauabschnitt, den zweiten und später den dritten Baubereich zur besseren Orientierung ausschildern. Die im Wohngebiet vorgesehenen Parkflächen werden auch im zweiten Bereich durch unterschiedliche Farbgebung markiert.

Reinigungs- und Winterdienst

Wenn im zweiten Bauabschnitt die Straßen „endausgebaut“ sind, Beginn etwa ab Mai 2016, dann werden die Wege baulich abgenommen und gewidmet. Letzteres ist gleichzeitig mit der Beauftragung von aha über die Reinigung und den Winterdienst verbunden. Sobald die Widmung erfolgt, ein Vorgang auch im Bezirksrat Ricklingen, werden wir Sie wieder informieren.

Zu geringer Wasserdruck

Von einigen Anwohnern ist uns berichtet worden, dass der Wasserdruck in den Häusern teilweise zu gering sei, so dass zum Beispiel Duschen nicht richtig funktionierten. In der Junisitzung des Bezirksrats Ricklingen werden wir eine entsprechende Anfrage an die Verwaltung stellen.

„ABC“: Abfallbehälter, Briefe, Brücken und Cars

Zahlreiche weitere Anfragen und Anträge zum zero.e-Park haben wir in der nahe zurück-liegenden Zeit gestellt und folgende Ergebnisse erzielt: Bereits vor kurzem ist es uns gelungen, mehr Abfallbehälter und einen Briefkasten am Supermarkt aufstellen zu lassen. Auch in Zeiten von „Internet und Co.“ sind damit für Briefeschreiber die Wege kürzer geworden. Der Bau einer Brücke über den Hirtenbach in Höhe der Grünspange ist bislang am Erwerb der notwendigen Grundstücke gescheitert. Die Verwaltung setzt aber ihre Gespräche über den Ankauf kontinuierlich fort. Entsprechend des Null-Emissionsanspruchs der Siedlung hat die Stadt Hannover ein Lichtkonzept eingeplant: Einsatz von sparsamen LED-Leuchten, damit Ausleuchtung der nur dafür vorgesehenen Flächen und „Abdimmen“ der Lichtstärke in verkehrsärmeren Zeiten. Carsharing-Unternehmen haben Interesse daran gezeigt, in der Straße Auf dem Sohlorte zwei Stellplätze für Fahrzeuge einrichten zu wollen. Ebenso werden Plätze für Aufladeeinrichtungen von Elektrofahrzeugen eingeplant.